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Stromberg - Der Film: Eigentlich wollte Stromberg bei der anstehenden Firmenfeier zum 50. Jubiläum durch Abwesenheit glänzen. Doch dann erfährt der Leiter der Abteilung Schadensregulierung, dass Capitol Versicherungen Entlassungen im großen Stil plant. Also packt Stromberg seine Mitarbeiter kurzerhand in einen Bus und nutzt den Betriebsausflug für drei Dinge: mit sexistischen wie rassistischen Kalauern nerven, andere Kollegen bloß stellen...

Handlung und Hintergrund

Eigentlich wollte Stromberg bei der anstehenden Firmenfeier zum 50. Jubiläum durch Abwesenheit glänzen. Doch dann erfährt der Leiter der Abteilung Schadensregulierung, dass Capitol Versicherungen Entlassungen im großen Stil plant. Also packt Stromberg seine Mitarbeiter kurzerhand in einen Bus und nutzt den Betriebsausflug für drei Dinge: mit sexistischen wie rassistischen Kalauern nerven, andere Kollegen bloß stellen und sich bei den Entscheidern einschleimen, um sich einen Posten in der Capitol-Zentrale zu sichern.

Eigentlich wollte Stromberg bei der anstehenden Firmenfeier zum 50. Jubiläum durch Abwesenheit glänzen. Doch dann erfährt der Leiter der Abteilung Schadensregulierung, dass Capitol Versicherungen Entlassungen im großen Stil plant. Also packt Stromberg seine Mitarbeiter kurzerhand in einen Bus und nutzt den Betriebsausflug für drei Dinge: mit sexistischen wie rassistischen Kalauern nerven, andere Kollegen bloß stellen und sich bei den Entscheidern einschleimen, um sich einen Posten in der Capitol-Zentrale zu sichern.

Bei einem Betriebsausflug der Firma erfährt Stromberg von Entlassungsplänen und versucht seinen Hals zu retten. Leinwandadaption der populären deutschen Büroserie, die die Saga von Bernd Stromberg zu Ende erzählt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Arne Feldhusen
Produzent
  • Ralf Husmann
Darsteller
  • Christoph Maria Herbst,
  • Bjarne Mädel,
  • Oliver K. Wnuk,
  • Diana Staehly,
  • Milena Dreißig,
  • Laurens Walter,
  • Maja Beckmann,
  • Tatjana Alexander,
  • Jan Georg Schütte,
  • Dagny Dewath,
  • Max Mauff
Drehbuch
  • Ralf Husmann
Kamera
  • Johannes Imdahl
Schnitt
  • Benjamin Ikes
Casting
  • Iris Baumüller

Kritikerrezensionen

    1. Lurchi, Lurchi, Lurchi! Ein absolutes Muss für jeden Stromberg-Fan und der perfekte Abschluss für eine tolle Serie!
      Mehr anzeigen
      1. Nach fünf Staffeln der beliebten TV-Sitcom "Stromberg" erhält der titelgebende Versicherungsmann nun auch einen Kinofilm. Das Projekt kam durch das Engagement der Fangemeinde ins Rollen, die dafür Ende 2011 binnen einer Woche per Crowdfunding eine Million Euro aufbrachte. Drehbuchautor Ralf Husmann und Regisseur Arne Feldhusen, die auch schon für die Serie verantwortlich zeichneten, holen die Versicherungsbelegschaft für den Spielfilm aus dem Büro heraus auf eine fidele Betriebsfeier. Dort zelebriert "Stromberg – Der Film" den Comedystil der Serie über eine Länge von 100 Minuten.

        Die verkorkste Büroatmosphäre prägt natürlich auch die Betriebsfeier im Landhotel: Stromberg und Berthold sind nicht die einzigen, die sie als Plattform für die Karriere begreifen. Anderen fällt hingegen hier erst auf, wie sehr es im Privatleben hapert: Das Ehepaar Ulf (Oliver K. Wnuk) und Tanja Steinke (Diana Staehly) plagt sich mit dem zehnjährigen Pflegesohn und Beziehungsfrust. Strombergs von den Männern enttäuschte Flamme Jennifer Schirrmann spielt Zaungast auf einer Hochzeitsfeier, was ihre Stimmung weiter eintrübt. Das lahme Bühnenprogramm der Capitol wiederum scheint nur auf Strombergs Auftritt mit dem Lied "Lass das mal den Papa machen!" gewartet zu haben.

        Stilistisch bleibt der Film nahe an der Serie. Knackige Dialogzeilen mit unkorrekten Ansichten über Frauen, Ausländer und die vorgeschriebenen Ruhezeiten für Busfahrer werden auch mal direkt in die Kamera gesprochen. Stromberg ist der Held einer Reality-Sendung, deren unsichtbares Filmteam manchmal von Dritten angesprochen wird. Diese Film-im-Film-Kamera dient den Protagonisten dazu, ihre Selbstrechtfertigungen wie vor dem Spiegel aufzusagen. Dabei entsteht eine regelrechte Philosophie des Lebenskampfes von Charakteren, die immer damit beschäftigt sind, beim Schwanzeinziehen das Gesicht zu wahren. Eine veritable Figurenentwicklung oder ein Spannungsbogen im üblichen Sinn sind nicht drin. Aber als Comedy mit Wiedererkennungswert über die Nöte von Büromenschen funktioniert der Film.

        Fazit: Die Komödie "Stromberg – Der Film" schickt die zähneknirschenden Bürohengste der TV-Serie auf eine durchwachsene Betriebsfeier, die sie im Sitcom-Stil recht ergiebig ausschlachtet.
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